von Nach einem gemeinsamen Frühstück bei McDonalds in Amstetten ging es ab nach Böhlerwerk.
Unsere Nummer 1 Yeti spielte gegen einen schwergewichtigen Gegner und auch diese können Tennis spielen.
Tortz anfänglicher Zuversicht und 3:0 Führung ließ der Böhlerwerker unserem Schweden Yeti keine Chance mehr deklassierte ihn 6:4 und 6:0. Das Kommentar vom Schweden: "Wos des woars scho?"
Ähnlich schaute es auch bei unserer Nummer Zwei Martin Haslauer aus. Er lag 4/6 und 1/5 hinten, doch dann gewann er diesen Satz, nach Abwehr von drei Matchbällen, noch 7:5. Im dritten Entscheidungssatz war er moralisch stärker als sein Gegenüber und gewann 6:3! Tolle Leistung!
Mein Kommentar: "Zuviel loben sollte man ihn nicht, aber eigentlich spitzen Leistung."
Ich hatte wieder den passenden Gegner. Auch wenn ich den Eröffnungssatz 3:6 verlor – wirklich in Gefahr war der Sieg nie. Die darauffolgenden Sätze gewann ich dann 6:2 6:3.
Bei diesen heißen Temperaturen schien sich Christoph Raab wohl zu fühlen. Zirka 2 Klassen stärker als sein Gegner brachte er es trotzdem zusammen den zweiten Satz im Tie-Break zu verlieren. Den dritten Satz gewann er dann doch mit seinem 15. Matchball 6:4.
Christian Bauer, auf Postion Fünf spielend, kämpfte sich tampfer in den dritten Satz um diesen dann zu verlieren.
Kommentar von Herrn Bauer: "Chinesen mag i net."
Somit konnte uns Brunner Michael noch in eine gute Ausgangsposition für die Doppel bringen. Es schien gut zu laufen und bald war der erste Satz gewonnen. Im zweiten hatte Michael eine 6/5 Führung, doch dann wurde er durch diverse Meldungen von der Böhlerwerker Mannschaft außer Tritt gebracht und verlor diesen im Tie-Break und schlussendlich auch den dritten Satz.
Somit war die Ausgangsposition mit dem 6:6 zwar nicht so schlecht, dennoch wäre uns natürlich ein 8.4 lieber gewesen.
Auf der Böhlerwerker Seite kam auf einmal Panik auf und es wurde viel telefoniert. Um jeden Preis wollte man diese Partie gewinnen und so setzte man auf zwei starke Spieler aus der aufgelösten Kreisliga B-Mannschaft.
Das 1er Doppel zeigte ein beherztes Match, indem man aber eigentlich nie Chancen hatte. Die logische Folge war eine klare 2-Satz-Niederlage. Auch im 2er schien es schon entschieden bevor es losging. Denn Mario E. sah seinen gefürchteten Gegner aus dem Einzel. Lerch und Dahdal gewann in zwei Sätzen. Sein Meisterschaftsdebüt gab Florian Straninger heute im 3er-Doppel, das äußerst schwierig zu gewinnen war. Unter dem Motto „ klein anfangen und groß durchstarten“ reichte ihm vorerst ein gewonnenes Game.
Fazit: Super Leistung trotz Niederlage. Nicht jeder Gegner kann je nach Belieben für die Doppel ehemalige B-Spielern zusätzlich anfordern.